Neue Hochschulseelsorgerin in der khg: Susanne Grimmer
Die khg Bamberg startet in das neue Sommersemester neben einem neuen Programm auch mit einem erweiterten Hauptamtlichen-Team, dem erstmals auch eine Hochschulseelsorgerin angehört: Pastoralreferentin Susanne Grimmer ist seit dem 1. Februar 2012 als weitere Ansprechperson und Begleiterin für die Hochschulangehörigen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg tätig. Auch wenn ihr Auftrag in der Hochschulseelsorge nominell nur 25 Prozent umfasst und ihre Hauptaufgabe die Arbeit im Referat Spiritualität im Erzbistum Bamberg ist, steht sie Studierenden wie Mitarbeiter(innen) der Universität in dieser Zeit voll und ganz als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Susanne Grimmer ist 1961 in Bamberg geboren und zur Schule gegangen, mithin waschechte Fränkin und Bambergerin. Nach ihrem Abitur am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium studierte sie dann Katholische Theologie in Bamberg und Münster. Ihre ersten beruflichen Stationen als Pastoralreferentin bzw. noch in der Ausbildung absolvierte sie in den Pfarreien St. Heinrich, Bamberg (1987/88) und in der Pfarrei St. Jakobus Ebing (1988-93), sowie in der Jugendseelsorge im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz (1988-95). Von 1993 an bis 2010 war sie als Psychiatrie- und Krankenhausseelsorgerin im Klinikum am Michelsberg, der ehemaligen Nervenklinik Bamberg tätig. In dieser Zeit schloss sie auch eine Ausbildung zur Transaktionsanalytikerin erfolgreich ab.
Nach einer Sabbatzeit war sie für ein halbes Jahr in den Pfarreien in Strullendorf und Amlingstadt tätig, ehe sie dann im September 2011 ihre jetzige Stelle im Referat Spiritualität antrat. Hier arbeitet sie daran, die bereits vorhandenen spirituellen Angebote der Erzdiözese noch mehr zu vernetzen und bekannt zu machen, vor allem aber Haupt- und Ehrenamtliche geistlich zu fördern und zu begleiten und Geistliche Begleitung zu fördern und zu vermitteln.
Seit dem Wintersemester 2008 arbeitet Susanne Grimmer zudem an ihrem Promotionsstudium an der Universität Wien am Lehrstuhl für Theologie der Spiritualität.
Ihre eigene geistliche Beheimatung sieht sie in der Franziskanischen Familie, weshalb sie auch Franziskus und Klara von Assisi, sowie Antonius von Padua ganz klar zu ihren
Lieblingsheiligen zählt. Dass sie daneben aber auch andere spirituelle Traditionen schätzt und vor allem in Vergessenheit geratene Schätze der Traditionen wiederbeleben möchte, versteht sich für sie von selbst.
Über sich selbst sagt Susanne Grimmer: „Ich mag … italienisches Essen, also lieber Slow-Food statt Fast-Food, gute Gespräche, durchaus auch kontrovers, über Gott und die Welt, von Psycho bis Politik, ich mag Natur pur und als Mix Natur&Kultur, und natürlich Kultur pur - Literatur, Musik, Kunst … – von uralt bis „postmodern“ und weiter, und Humor … Mehr als dürre Worte und Daten sagt der persönliche Kontakt. So freue ich mich auf Begegnungen und Gespräche – am liebsten natürlich real, face to face. bin aber auch virtuell kontaktfreudig.“
Wir in der khg freuen uns auf eine gute und segensreiche Zusammenarbeit! Herzlich willkommen, liebe Susanne!